Hier ein – leider trauriger – Einblick in meine frühere Gedankenwelt beim Tennis:
„Sehe ich in den Sachen gut aus? Kann ich das wirklich tragen? Ist dieser Tennisrock nicht zu kurz? Wie sehen meine Beine darin aus? Hilfe, ich bin beim Aufschlag bauchfrei! Ist das Top vielleicht doch zu eng?“
Ich hoffe sehr für Dich, dass Du solche Gedanken nicht kennst. Falls doch: Willkommen im Club!
In den letzten Wochen habe ich Dir zwei interessante Studien vorgestellt, die wissenschaftlich belegen: Wenn unser Körper durch entsprechend enge, stark körperbetonte Kleidung zur Schau gestellt wird, machen wir Frauen uns zu viele Gedanken über unser eigenes Aussehen. In der Konsequenz können wir uns nicht so gut auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren und es leidet die Leistung.
Das klingt nachvollziehbar, oder?
Wenn ich ehrlich zu mir bin, habe ich schon gespürt, dass ich nicht mit voller Konzentration beim nächsten Ball bin und deswegen auch nicht mein bestes Tennis spielen kann.
Leider habe ich es dann aber immer wieder verdrängt und nichts dagegen unternommen – sicherlich auch, weil ich nicht wusste, wie genau ich etwas ändern sollte. Die Tennisbekleidung der bekannten Marken ist halt so entblößend und unverzeihend wie sie ist und die Gedanken kamen doch einfach so in meinen Kopf?!
Spoileralarm: Abnehmen war auf jeden Fall nicht die Lösung für dieses Problem. Egal ob 5 kg mehr oder weniger auf der Waage standen: meine Gedanken haben sich nicht wesentlich geändert.
Die neue Tennissaison steht nun vor der Tür. Findest Du auch, dass es höchste Zeit ist, uns auf neue, bessere Gedanken zu bringen?
Welche Möglichkeiten wir dafür haben, besprechen wir beim nächsten Mal.
Alles Liebe,
Deine Andrea 🧡