Am letzten Sonntag ging es um das offene Geheimnis, dass Frauen häufiger unzufrieden sind mit ihrem Körper und mehr unter Selbstzweifeln leiden als Männer.
War Dir bewusst, dass selbst durchtrainierte und extrovertierte Profi-Tennisspielerinnen davor nicht verschont bleiben? Vielleicht hast Du im Januar auch die Sendung „Sportclub“ mit der deutschen Tennisspielerin Andrea Petkovic im NDR gesehen? Falls es Dich interessiert und Du mal reinschauen möchtet, hier ist der Link zur Sendung.
In dem Portrait „Andrea Petkovic: Die Grenzgängerin“ spricht sie offen über Ihre Selbstzweifel. Und auch in der New York Times kann man folgendes von ihr lesen:
“I just feel unfeminine,” she said. “I don’t know — it’s probably that I’m self-conscious about what people might say. It’s stupid, but it’s insecurities that every woman has, I think. I definitely have them and I’m not ashamed to admit it. I would love to be a confident player that is proud of her body. Women, when we grow up we’ve been judged more, our physicality is judged more, and it makes us self-conscious.”
In der Konsequenz griff Andrea Petkovic lieber „zu T-Shirts und Longsleeves statt zu ärmellosen Tops“ und postet bei Instagram nur ganz selten Tennis-Fotos von sich in voller Action.
Andrea Petkovic ist damit nicht alleine. Auch die Russin Maria Sharapova, die über 10 Jahre die bestbezahlte weibliche Athletin war, wünschte sich während ihrer aktiven Tenniskarriere, dünner zu sein: “I always want to be skinnier with less cellulite; I think that’s every girl’s wish.”
Was aber machen solche negativen Gedanken mit uns auf und neben dem Tennisplatz?
Darum wird es beim nächsten Mal gehen.
Alles Liebe, Deine Andrea 🧡